Zum 1. Geburtstag überreichte der LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach mit Präsident Christian Temporale (2. v.r) und Johannes Murr (links) einen Neun-Sitzer-Bus an Einrichtungsleiterin Brigitte Ganlsmeier (2. v.l) ihre Stellvertreterin Marion Mai-Stefanov.

Ein Bus zum ersten Geburtstag

Spende des LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach an Caritas-Mutter-Kind-Haus

(sig) Der LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach hat dem Mutter-Kind-Haus der Caritas einen Neun-Sitzer-Bus der Marke Peugeot gespendet. Pünktlich zum ersten Geburtstag des Hauses an der Schönbrunner Straße übergaben Präsident Christian Temporale und Johannes Murr, Präsident des LIONS-Hilfswerks, gestern das Fahrzeug an Einrich­tungs­leiterin Brigitte Ganslmeier und Caritas-Geschäfts­führer Ludwig Stangl. „Dieses großartige Geschenk ist für uns im Alltag eine ganz große Erleich­terung“, so Ganslmeier. Der Bus wird für Fahrten zu Besorgungen und zu Terminen, aber auch für Ausflüge mit den kleinen Familien benutzt; bisher konnte man dafür nur auf Leihfahrzeuge der Caritas zurück­greifen.Das Mutter-Kind-Haus ist vor einem Jahr in Betrieb gegangen und seitdem voll belegt: Momentan leben dort sieben Mütter und ein Vater mit zusammen neun Kindern, die laut Ganslmeier intensiv gefördert und unterstützt werden, damit sie in Zukunft außerhalb der Einrichtung ein gutes, gemeinsames Leben führen können. Die Schwangeren, Mütter, Väter und Kinder werden rund um die Uhr betreut, an 365 Tagen im Jahr.

Rund um die Uhr betreut

Der LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach hat sich der Förderung von Kindern und Jugend­lichen in der Region Landshut verschrieben und unterstützt dabei nachhaltige Projekte, wie Temporale sagt. Über eine Caritas-Mitarbeiterin ist der Kontakt zwischen Mutter-Kind-Haus und Club entstanden.

Möglich sind die Spenden durch drei große Veranstal­tungen, die der LIONS Club jedes Jahr ausrichtet: „Landshut läuft“, der Ball „LA Notte“ und die Landshuter Kinder­weihnacht. Der Ball musste heuer Corona-bedingt ausfallen, „Landshut läuft“ wurde auf 20. September verschoben.

Glückli­cherweise seien die Sponsoren des Laufs alle bei der Stange geblieben. Die Planungen für den Ausweich­termin laufen, „es wird aber sportlich“, sagte Temporale angesichts der Tatsache, dass bis 31. August keine Großver­an­stal­tungen stattfinden können.