Georg Steckenbiller (von rechts), Schwester M. Angelika Blassy, Äbtissin M. Petra Articus, Astrid Rampf und Cornelia Fürst bei der symbolischen Spendenübergabe

Ein Ort der Nächstenliebe

Spende für Suppenküche des Klosters Seligenthal

(red) Seit mehr als 60 Jahren betreibt das Kloster Seligenthal die Suppenküche, den Ort in Landshut, wo Obdachlose und Bedürftige täglich mittags eine warme Mahlzeit bekommen. Schwester M. Annunciata hat erst vor wenigen Tagen ihren 85. Geburtstag feiern dürfen und ist nach wie vor unermüdlich und mit voller Hingabe täglich für ihre Gäste im Einsatz.

Diese schätzen es sehr, dass sie willkommen und gerne gesehen sind. Wo sonst auch findet man das für Mitglieder der Gesell­schaft, die, weshalb auch immer, aktuell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ein kleines Zeichen der Nächstenliebe beim täglichen Besuch ist zusätz­licher Balsam für ihre Seele.

Die Pandemie hat auch in diesem Bereich zu zusätz­lichen Einschrän­kungen und Kosten geführt. Darüber hinaus stellt der Wegfall von Weihnachts- und Jahrmärkten das Team der Unterstützer vor die Heraus­for­derung, Alternativen für Spenden und Einnahmen für die Suppenküche zu finden. Glückli­cherweise haben sich mit McDonald's Landshut, Rampf Gastro GmbH, Milchtank­stelle Stecken­biller, Wolle Greiner und Hausl’s Hofladen sowie Privat­personen Spender und Unterstützer gefunden. Dank ihrer Hilfe konnten an die Suppenküche für 2021 stolze 5000 Euro übergeben werden.

Schwester M. Angelika und ihre Mitschwestern sind bereits wieder fleißig am Werk, um auf 2022 hoffentlich stattfin­denden Märkten ihre Handar­beiten für den guten Zweck veräußern zu können. Cornelia Fürst, die Pastprä­si­dentin des LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach, steht auch nach mehr als sechs Jahren der Aktion tatkräftig zur Seite.