(red) „Unsere Vorstellung von Suchtprävention ist es, gesunde Lebensbedingungen und Lebensweisen zu stärken, sowie die Lebenskompetenz des Einzelnen zu fördern. Wir stellen dabei die Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und Fähigkeiten in den Vordergrund.“ Nach diesem Grundsatz arbeiten die Mitarbeitenden der Suchtprävention im Landshuter Netzwerk.
In einem persönlichen Gespräch informierten die Netzwerk-Mitarbeiter Ruken Bulut, Angela Ertlmaier und Michael Wonner gemeinsam mit Geschäftsführer Jürgen Handschuch, Christian Temporale und Peter Schnitzer vom LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach über ihre Projekte der Suchtprävention. Als Anerkennung für die wertvolle suchtpräventive Arbeit des Landshuter Netzwerkes überreichten der amtierende Präsident Christian Temporale und Peter Schnitzer bereits zum wiederholten Male eine Jahresspende an den psychosozialen Verein zur Durchführung der drei Projekte „Halt“, „Fred“ und „Offline“.
Das Projekt „Fred“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die erstmals straffällig wegen Drogenkonsum geworden sind. Es erfreut sich hoher Nachfrage.
Bei „Halt-Zündstoff“ werden jährlich zwei Kurse für Jugendliche und junge Erwachsene angeboten, die unter Suchtmitteleinfluss aggressiv aufgetreten sind.
Das dritte Projekt, das der LIONS CLUB Landshut-Wittelsbach bereits seit mehreren Jahren unterstützt, ist „Offline“, ein klassisches Präventionsprojekt für Schulklassen. Es soll Jugendlichen die Gefahren der digitalen Medien verdeutlichen.